Obwohl statistisch mehr als die Hälfte der Menschen in Deutschland als „übergewichtig“ gilt, erspäht man dicke Menschen in sozialen Umgebungen selten. Wie kommt es zu diesem Widerspruch? Marshmallow Mädchen geht anhand wissenschaftlicher Forschungsergebnisse und eigener Erfahrungen der Frage nach, wie wir Übergewicht im öffentlichen Raum wahrnehmen, und zeigt Ansatzpunkte, wie du dich mit Mehrgewicht in der Öffentlichkeit wohler fühlen kannst.
Wo sind bloß all die Dicken hin?
In Deutschland gelten 60 Prozent der Menschen als übergewichtig [Link zu Statista]. 43,1 Prozent der deutschen Frauen haben demnach Übergewicht (BMI zwischen 25 und 30), 14,6 Prozent zählen als adipös (BMI über 30) [Link zu Statista]. Die Einteilung in diese Gewichtskategorien erfolgt über den Body-Mass-Index (BMI). Dieser ist allerdings wenig aussagekräftig, in sich diskriminierend und aus einem medizinischen Blickwinkel höchst kritisch zu bewerten (→ Warum der Body-Mass-Index Unsinn ist).
Für die Frage nach der Wahrnehmung von Mehrgewicht im öffentlichen Raum ist eine „medizinische“ Einteilung allerdings auch unerheblich. Erblicken wir andere Menschen, kennen wir weder ihr Gewicht noch ihren BMI. Dennoch wissen wir sofort instinktiv, ob wir eine Person als dick bzw. nicht-schlank empfinden. Weil diese Empfindung – bewusst oder unbewusst – in der Diätkultur an eine moralische Wertung geknüpft ist, hat das vielfältige Konsequenzen. Denn obwohl eben ein großer Teil der Menschen als statistisch „übergewichtig“ gilt und auch als dick gelesen wird, sind Dicke in öffentlichen sozialen Settings relativ und absolut unterrepräsentiert.
Hast du schon mal Leute auf der Straße beobachtet? Dann werden dir dort viele als dick gelesene Menschen aufgefallen sein. In Bus oder Bahn aber sieht man plötzlich weniger von ihnen. Im Fitnessstudio, in der Disco, im Urlaub, im Schwimmbad, im Kino, im Restaurant und anderen Orten sozialer Öffentlichkeit scheinen mehrgewichtige Menschen dann plötzlich fast vollkommen verschwunden zu sein. Wo sind all die Dicken hin?
Wie Übergewicht im öffentlichen Raum wahrgenommen wird
Ein Grund dafür ist, wie hohes Gewicht im öffentlichen Raum wahrgenommen wird, das heißt, wie wir als Gesellschaft mit dicken Menschen in unserer Mitte umgehen. Dicksein wird nämlich meist mit negativen Eigenschaften assoziiert. Das nennt man Adipositasstigma oder – wertneutraler – Weight Bias, also eine Voreingenommenheit gegenüber dicken Menschen.
Zu dieser negativen Einstellung gehören allein von der Körperform ausgehende Meinungen, Beurteilungen, Stereotype und Diskriminierungen. So werden dicke Menschen oft als faul, ungepflegt, dumm und hässlich stigmatisiert. Sie sind in so ziemlich allen Bereichen des Lebens Diskriminierung und Body Shaming ausgesetzt [Link zu „Weight discrimination and bullying“]. Je dicker eine Person ist, desto mehr grenzt die Gesellschaft sie aus: 71 Prozent der Deutschen finden hochgewichtige Menschen unästhetisch und jede_r Achte vermeidet den Kontakt zu ihnen bewusst [Link zu DAK-Studie].
Wissenschaftlich ist zwar klar belegt, dass wir unser Gewicht nicht kontrollieren können und Mehrgewicht keine Folge von Willensschwäche oder Disziplinlosigkeit ist (→ Warum werden wir dick?). Dennoch glaubt ein Großteil, dicke Menschen hätten ihr Gewicht selbst verschuldet [Link zu DAK-Studie].
Body Shaming, Stigmatisierung und Diskriminierung in der Öffentlichkeit
Diese weight-biased Überzeugung dient dann als Rechtfertigung, um dicke Menschen aufgrund ihres Körpers respektlos(er) zu behandeln. In einer internationalen Studie aus dem Jahr 2020 gibt über die Hälfte der dicken Befragten an, bereits Opfer von Fat Shaming geworden zu sein – vor allem durch die eigene Familie (rund 80 Prozent), aber auch häufig durch Freund_innen, Ärzt_innen, Kolleg_innen und Schulkamerad_innen. Auch in dieser Untersuchung zeigt sich: Je dicker die Menschen sind, desto öfter erfahren sie Body Shaming.
Dabei sind sie am häufigsten Hänseleien sowie Witzen über ihre Körper ausgesetzt (→ 10 Sätze, die dicke Frauen nicht mehr hören wollen). Doch das ist letztlich nur die Spitze des Eisbergs: Körperbezogene Beschämungen enden nicht selten in Misshandlungen und Diskriminierungen [Link zu „International comparisons of weight stigma“]. Einiges davon ist sichtbar, anderes sehr subtil. Doch alles davon zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben mehrgewichtiger Menschen.
Body Shaming ist für dicke Menschen alltäglich. Sie rechnen permanent damit, aufgrund ihres Aussehens angegangen zu werden. Während des Aufenthalts in der Öffentlichkeit sind sie deshalb oft durchgehend hochalarmiert und hypersensibilisiert. Sie scannen ihre Umgebung durchgängig nach potenziellen Gefahren [Link zu „Publically Misfitting: Extreme Weight and the Everyday Production and Reinforcement of Felt Stigma“]. Das ist anstrengend und verleitet dazu, sich solchen Risikosituationen lediglich aufs Nötigste begrenzt auszusetzen.
Wenn du als dicker Mensch nicht in die Welt passt…
Aber nicht nur herablassende Blicke und Beleidigungen zwingen mehrgewichtige Menschen dazu, ihre Gänge in die Öffentlichkeit zu planen. Zusätzlich negiert und stigmatisiert die Gesellschaft auf eine ganz praktische Weise die Bedürfnisse dicker Menschen; kurz: Diese Welt ist nicht für Dicke gedacht – und das macht sie ihnen auch immer wieder klar.
Im „Misfitting Report“ aus dem Jahr 2017 sind die beiden Bereiche, in denen Mehrgewichtige die größte Stigmatisierung verspüren, Kleidung (84 Prozent) und Sitzgelegenheiten (77 Prozent). Damit liegen diese noch vor dem Stigmatisierungsgefühl von direkten Body-Shaming-Erfahrungen wie dem Angestarrt- oder Beleidigtwerden. Frauen mit einer Kleidergröße jenseits einer 48 können eben nicht einfach in ein Geschäft gehen und sich etwas zum Anziehen kaufen (→ Die unsichtbare Plus-Size-Kundin). Wie sehr schränkt es einen Menschen in seinem Leben ein, wenn er nicht nur keine schöne Kleidung, sondern gar keine hat? (→ Wo finde ich schicke Mode in großen Größen?)
Wer würde gerne in den Urlaub fliegen, wenn sie oder er nicht wüsste, ob sie_er in den Flugzeugsitz passt? Was würdest du tun, wenn du erst im Flugzeug merkst, dass der Sitz zu klein für dich ist? Wie würde es sich anfühlen, vor den Augen der genervten Mitreisenden wieder aussteigen zu müssen? Wer würde sich überhaupt noch in ein Restaurant trauen, wenn sie oder er weder etwas zum Anziehen hätte noch sicher sein könnte, dass der Stuhl nicht unter ihr_ihm zusammenbricht?
Neben der Gefahr von abschätzigen Blicken und verletzenden Kommentaren müssen sich mehrgewichtige Menschen zusätzlich permanent mit solchen Fragen beschäftigen, wenn sie den öffentlichen Raum betreten wollen. Das Maß an Fettphobie und Diskriminierung, dem sie ausgesetzt sind, steht anderen Diskriminierungsformen wie Ableismus, Rassismus oder Sexismus in nichts nach [Link zu „Perceptions of weight discrimination: prevalence and comparison to race and gender discrimination in America“]. Oft sind sie sogar auseinander entstanden und ineinander verwoben [Link zu „Fat is a Social Justice Issue, too“].
Scham und Schuld im öffentlichen Raum
Der „Missfitting Report“ zeigt darüber hinaus, was für ein enormes Level an Sorge, Scham und Schuld dicke Menschen empfinden, wenn sie irgendwo nicht „passen“. Auch das trägt dazu bei, dass sie entweder eine Menge Zeit für die Planung und Organisation ihrer Gänge in die Öffentlichkeit aufwenden müssen oder sie komplett vermeiden.
Passe ich in die Sitze oder sage ich den Kinobesuch mit Freund_innen lieber gleich ab? Bringe ich es über mich, mich bei der Fluggesellschaft nach der Sitzbreite zu erkundingen oder lege ich den Wunsch nach Urlaub in fernen Landen lieber gleich ad acta? Werden die Gänge breit genug sein? Passe ich in die Dusche oder Umkleidekabine? Habe ich heute die emotionalen Kapazitäten, um mit eventuellen Beleidigungen umzugehen (→ Fat Shaming: Wie man mit Beleidigungen umgeht)? Und wenn ich irgendwo nicht hinein- oder durchpasse, wenn der Stuhl unter mir nachgibt, wenn mich jemand beschimpft, wie reagiere ich dann?
Passieren die befürchteten Dinge tatsächlich, fühlen sich dicke Menschen laut „Misfitting Report“ oft dazu gezwungen, gute Miene zum bösen Spiel zu machen. Sie nutzen dann das Stereotyp der „lustigen Dicken“ für sich und reißen selbst Witze über ihren Körper. Obwohl das als Bewältigungsmechanismus über die Scham hinwegtäuschen soll, beruht es oft auch auf einer Selbstablehnung und dem Glauben, eine Mitschuld an der peinlichen Situation zu tragen: „Wenn ich nicht so eine fette Sau wäre, wäre das nicht passiert.“ (→ Wenn du deinen Körper nicht lieben kannst)
Psychosoziale Folgen der Selbststigmatisierung bei Übergewicht
Denn dicke Menschen selbst unterliegen dem Weight Bias, wie eine Studie der Universität Leipzig zeigt. Sie übernehmen die gängigen Vorurteile über Mehrgewicht und wenden sie auf sich selbst an. Dickenhass ist dermaßen tief in die Gesellschafts-DNA eingewoben, dass Betroffene sich selbst für faul, hässlich, undiszipliniert und wertlos halten. Wie der Weight Bias von außen ist auch die Selbststigmatisierung stärker, je dicker ein Mensch ist. Während es bei der Diskriminierung von außen jedoch wenig Unterschiede zwischen den Geschlechtern gibt, ist der „Internalized Weight Bias“ vor allem bei Frauen ausgeprägt (→ Du bist genug (und warum du das nicht glauben kannst)).
Verschiedene Untersuchungen dokumentieren, welche dramatischen psychosozialen Konsequenzen die Selbststigmatisierung hat. Neben einer Reihe anderer gesundheitsschädlicher Folgen, erhöht die innere Ablehnung und Abwertung das Risiko für psychische Erkrankungen wie Depressionen, Angststörungen und Essstörungen [Link zu „Weight bias internalization, core self-evaluation, and health in overweight and obese persons“]. Solche Krankheiten führen in sich zu einem Rückzug aus der Öffentlichkeit.
Einige Untersuchungen geben sogar Hinweise darauf, dass die Selbststigmatisierung mehr negative Konsequenzen hat als objektive Diskriminierungserfahrungen im Alltag [Link zu „The damaging effects of weight bias internalization“]. Zu allem Übel kommt hinzu, dass gerade dicke Menschen in Deutschland still leiden. Denn obwohl sie häufiger Gewichtsdiskriminierung erfahren, zeigen sie sich in einem internationalen Vergleich als besonders tough und leiden scheinbar weniger darunter.
Die Forschenden vermuten allerdings, dass dies ein kulturelles Phänomen ist. In früheren Untersuchungen ist bereits festgestellt worden, dass Deutsche negative Emotionen weniger intensiv bewerten und Verzweiflung, Leid und Schmerz eher herunterspielen. Sie sind auch öfter der Überzeugung, dass man psychische Erkrankungen verschweigen solle [Link zu „A cross-cultural comparison of mental-health stigma and the media“].
Angst und Bestrafung von Übergewicht im öffentlichen Raum
Wie unsere Gesellschaft also Design, Architektur, Mode etc. und auch mentale Gesundheit denkt, trägt zur Stigmatisierung dicker Körper durch systematische Ausgrenzung bei. In meiner Arbeit berichten mir viele dicke Frauen – und ich kann das aus meiner eigenen Erfahrung bestätigen -, dass sie Sorge und Unsicherheit dabei verspüren, sich in der Öffentlichkeit zu bewegen. Sie fürchten, dass Stühle und Liegen unter ihnen zusammenbrechen, sie im Bus den Gang blockieren, irgendwo anstoßen oder einfach nicht „mithalten“ können.
Die weit größere Angst ist jedoch, wie ihr Umfeld auf diese „Unangepasstheit“ reagiert, ob sie ausgelacht, beleidigt und abgewertet werden. Dass diese Befürchtungen nicht von ungefähr kommen, spiegelt sich auch im „Misfitting Report“ wider. Die Teilnehmenden berichten davon, dass Menschen ihnen mit Ungeduld und wenig Empathie begegnen, wenn sie im öffentlichen Raum auf Probleme stoßen, unter anderem weil diese als verdiente Bestrafung fürs Dicksein angesehen werden (→ So kannst du dich gegen Body Shaming wehren).
So wird von mehrgewichtigen Menschen allerhand Widersprüchliches verlangt. Sie sollen „etwas aus sich machen“, sich bewegen (abnehmen) und sich um ihre Gesundheit kümmern. Gleichzeitig weigert sich die Gesellschaft, Kleidung, Stühle, Sportgeräte und medizinisches Equipment für sie herzustellen. Wenn sie das Verlangte tun (wollen), wird hinter ihrem Rücken getuschelt, sie werden beschimpft, ausgelacht, ignoriert, nicht ernst genommen, misshandelt und diskriminiert.
Dicke Menschen sollen sich der vermeintlichen Norm anpassen (→ Warum wir das Schönheitsideal überwinden müssen). Wenn sie das nicht können oder wollen (→ Ich will nicht abnehmen), sind sie im öffentlichen Raum geächtet und zur Unsichtbarkeit verdammt. Den Menschen, die am meisten Raum brauchen, wird am wenigsten davon zugestanden. Soziale Abwertung und Ausgrenzung sowie (Selbst-)Stigmatisierung führen dazu, dass Mehrgewichtige den öffentlichen Raum als feindlich wahrnehmen und letztlich oft meiden.
Wie du dich mit Mehrgewicht im öffentlichen Raum wohlfühlst
Die Fakten klingen erst einmal wenig ermutigend: Der öffentliche Raum will keine Dicken. Doch wir machen einen großen Teil der Gesellschaft aus. Bewegungen wie die intersektionale Body Positivity und die Bewusstsein schaffende Fat Acceptance zeigen deutlich, dass es egal sein sollte (ist!), wie dick du bist, ob du gesund oder krank bist oder ob andere dich attraktiv finden (→ Glorifiziert Body Positivity Übergewicht?). Du hast immer Respekt verdient. Die Würde des Menschen ist unantastbar – das gilt auch für Dicke. Dein Wert als Mensch und dein Selbstwert sind keine Verhandlungssache.
Überleg dir mal, wie viele der aufgezeigten Hindernisse sich aus der Welt schaffen ließen, wenn dicke Körper bei der Herstellung von Produkten mitgedacht würden. Es ist nicht naturgegeben, dass Stühle und Kleidung gewisse Maße haben; das ist eine bewusste Entscheidung. Du, dicker Mensch, bist hier nicht das Problem.
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Die Widerstände allerdings sind groß, diese leicht behebbaren äußeren Stigmatisierungen und Diskriminierungen aufzugeben. Aber in diesem Artikel hast du auch erfahren, dass deren Ursprünge in inneren Überzeugungen liegen. In jedem Fall kannst du also bei dir selbst beginnen: Inwiefern stigmatisierst du dich selbst? Welche Glaubenssätze über dicke Menschen hast du? Stimmen die überhaupt? (Antworten findest du im Marshmallow Blogazine und bei den Fetten Fakten.)
Verarbeite Traumata und psychischen Erkrankungen zum Beispiel in einer Psychotherapie. Stärke dein Selbstwertgefühl und dein Selbstbewusstsein und trau dir so wieder mehr zu (→ Warte nicht auf schlanke Zeiten). Bilde Gemeinschaften mit anderen dicken Frauen; sie geben dir Schutz und Kraft. Schau dafür gerne bei uns in der Marshmallow Community vorbei. All das unterstützt dich dabei, dich (im öffentlichen Raum) wohler zu fühlen.
Und damit hilfst du auch anderen. Denn je mehr dicke Menschen sich in den öffentlichen Raum wagen, desto wohler fühlen sich andere, die Probleme mit ihrem Körperbild haben. Auf diese Weise werden dicke Körper in der Öffentlichkeit zunehmend normalisiert – und so hoffentlich in Zukunft zu einem stigmafreien Teil der Gesellschaft.
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Titelfoto: Body Liberation Photos
Beitragsbild 1: Shwa Hall
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Beitragsbild 3: Death To Stock
Mehrgewicht und sein Einfluss auf die körperliche und psychische Gesundheit sowie gesellschaftliche Teilhabe ist ein komplexes Thema. In einem einzigen Beitrag können diese multifaktoriellen Wechselbezüglichkeiten natürlich nicht komplett aufgedröselt werden, zumal es stetig neue Daten und Erkenntnisse gibt. Dieser Artikel erhebt also keinen Anspruch auf abschließende Klärung, sondern beschäftigt sich lediglich mit einem Teil der Materie. Um die Wissenslücke in der öffentlichen Wahrnehmung zu schließen, widmet sich Marshmallow Mädchen der gewichtsneutralen journalistisch-wissenschaftlichen Aufarbeitung von Themen rund um Mehrgewicht, Gewichtsdiskriminierung und Body Positivity mit den Fetten Fakten. Marshmallow Mädchen dient der Information und Aufklärung und ist kein Ersatz für eine individuelle medizinische Betreuung bei körperlichen oder psychischen Beschwerden. Zum Disclaimer >