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7 Ideen, wie du die Freude an Bewegung (wieder)entdeckst

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Ist Sport für dich nur eine quälerische Abnehmmethode? Oder hast du bereits ganz aufgegeben, weil du meinst, du seist einfach unsportlich? Menschen, die Probleme mit ihrem Körperbild haben, weisen oftmals ein zwiespältiges Verhältnis zu körperlicher Aktivität auf. Was, wenn Bewegung so negativ besetzt ist, dass du den Spaß daran verloren hast? Marshmallow Mädchen hat sieben Ideen für dich, wie du deine Freude an Bewegung auf body-positive Weise (wieder)entdecken kannst.

Ist Sport für dich nur eine quälerische Abnehmmethode? Oder hast du bereits ganz aufgegeben, weil du meinst, du seist einfach unsportlich? Menschen, die Probleme mit ihrem Körperbild haben, weisen oftmals ein zwiespältiges Verhältnis zu körperlicher Aktivität auf. Was, wenn Bewegung so negativ besetzt ist, dass du den Spaß daran verloren hast? Marshmallow Mädchen hat sieben Ideen für dich, wie du deine Freude an Bewegung auf body-positive Weise (wieder)entdecken kannst.

Für Menschen, die Probleme mit ihrem Körperbild haben, speziell mit ihrem Gewicht, ist Sport in den allermeisten Fällen mit Gewichtsreduktion verknüpft.  Die erste Begegnung mit dem Sport – nach dem oftmals beschämenden Schulsport – soll der Abnahme dienen. Das kann – zumindest vorübergehend – funktionieren, tut es meistens aber nicht. Und oftmals führt diese Herangehensweise dazu, dass du allmählich die Freude an Bewegung verlierst und dich dem Irrglauben hingibst, Dicke seien nun mal unsportlich (→ Body-positiv leben: Negative Glaubenssätze erkennen und auflösen).

Bewegung ist kein Instrument zum Abnehmen

Die Wahrscheinlichkeit ist groß, dass du, wenn du Sport nur zum Abnehmen betreibst, nach kurzer Zeit frustriert aufgibst, weil du nicht die gewünschten Ergebnisse auf der Waage siehst (→ Body-positiv mit Sport anfangen: Wie du mit Übergewicht den Einstieg schaffst). Du bist es nicht, der hier versagt. Neue Forschungen legen den Schluss nahe, dass Sport nicht zu nachhaltigem Gewichtsverlust führt [Link zu British Journal of Sports Medicine] (→ Warum werden wir dick?).

Sport und Bewegung tragen jedoch dazu bei, die körperliche und mentale Gesundheit zu erhalten oder wiederherzustellen – und zwar unabhängig von deinem Gewicht. Sie wirken beispielsweise Stress entgegen, reduzieren das Risiko, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes oder Demenz zu entwickeln und bieten zahlreiche Vorteile für die eigene Lebensqualität (→ 10 Gründe, Sport zu treiben (die nicht abnehmen sind)).

Bewegung body-positiv denken

Genau diese Vorteile kannst du nutzen, um deine schlechten und frustrierenden Erfahrungen mit Sport zu überwinden und Bewegung ins Positive umzudeuten. Denn Bewegung muss auch für dicke Menschen nicht mit Frust und Versagensängsten gekoppelt sein. Sich body-positiv zu bewegen, bedeutet, die Bedürfnisse des eigenen Körpers zu erkennen und liebevoll darauf einzugehen.

Sport, also Bewegung, beinhaltet nicht nur schweißtreibende Sportarten, sondern vor allem die vielen kleinen Aktivitäten im Alltag. Bewegst du dich im Sinne der Body Positivity (→ Was ist Body Positivity?), machst du das, was du kannst und was du möchtest. Wenn dir der Spaß an Sport und Bewegung abhanden gekommen ist, findest du im Folgenden sieben hilfreiche Tipps, wie du die Freude an Bewegung wiederentdeckst.

Hinweis: Dieser Artikel enthält gekennzeichnete Affiliate Links für die Freude an der Bewegung unterstützende Produkttipps. Wenn du über einen solchen Werbelink einkaufst, erhält Marshmallow Mädchen eine Provision. Dir entstehen keine zusätzlichen Kosten und dein Einkauf läuft wie gewohnt ab. Ich bin dir sehr dankbar, wenn du auf einen Affiliate Link klickst, denn so unterstützt du das Body-Positivity-Projekt Marshmallow Mädchen.

1. Mach einen Spaziergang (an der frischen Luft)

Die unkomplizierteste Art der Bewegung: ein Spaziergang. Er ist kostenlos und überall umsetzbar – in der Stadt, im Wald, als Schaufensterbummel oder Marktbesuch. Du kannst die Geschwindigkeit an deine Bedürfnisse anpassen: vom Schlendern bis zum Walken.

Bist du mit Freunden unterwegs, tust du dir gleich etwas doppelt Gutes: Du bringst deinen Körper in Bewegung und pflegst soziale Kontakte, was nicht nur angenehm ist, sondern auch der Gesundheit zuträglich.

2. Yoge dich body-positiv

Yoga besteht nicht in erster Linie aus verrenkenden Brezel-Übungen superbiegsamer Akrobaten, wie diverse Instagram-Bilder uns weiszumachen versuchen. Die indische Lehre gibt dir vielmehr die Hilfsmittel in die Hand, mit denen du Körper, Geist und Seele ins Gleichgewicht bringen kannst.

Es ist deshalb kein Euphemismus zu sagen, dass jeder – unabhängig von Gewicht, Alter oder körperlichen und geistigen Einschränkungen – Yoga machen kann. Denn Yoga holt dich immer genau dort ab, wo du gerade mit deinen physischen und psychischen Fähigkeiten bist. Das Verständnis des modernen Yoga ist also der Inbegriff der body-positiven Bewegung.

Foto: Selenophile Art

Um dir den Yoga-Einstieg zu erleichtern, findest du hier Programme auf DVD, die speziell auf die Bedürfnisse untrainierter Menschen eingehen:

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3. Tanz!

Seit es den Menschen gibt, tanzt er [Link zu Der Spiegel]. Tanzen verringert Stress und fördert die Gesundheit [Link zu Der Spiegel]; aber vor allem: Tanzen macht Spaß!

Wenn du keinen Tanzpartner zur Hand hast, der mit dir in eine Tanzschule gehen oder Kurse für Swing oder Salsa besuchen möchte, finden sich genug Möglichkeiten für Solo-Unternehmungen: ob in der Disco, beim Bauchtanz oder Flamenco, im Sportstudio beim (Dance) Aerobic oder Zumba oder alleine im Wohnzimmer.

4. Ab aufs Trampolin

Auf dem Trampolin zu hüpfen bringt den Kreislauf so richtig in Schwungm aber schont trotzdem die Gelenke. Du kannst wippen oder ganz hoch fliegen, schnell oder langsam.

Kleine Trampoline lassen sich bequem zu Hause nutzen. Auf den sogenannten Mini-Trampolinen kannst du Stress und Anspannung davonhüpfen und gleichzeitig deine Freude an Bewegung wiederentdecken.

Hier findest du einige Mini-Trampolin-Modelle, die für das Hüpfen mit höherem Körpergewicht gut geeignet sind:

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5. Meditiere

Meditation ist nur in deinem Kopf? Ja und nein. Du kannst Meditiation nutzen, um (wieder) mit deinem Körper in Kontakt zu kommen.

Auf diese Weise ist es dir möglich zu erspüren, welche Art und Intensität der Bewegung dein Körper braucht. Gerade wenn du lange keinen Sport gemacht hast oder viele negative Gefühle mit ihm verbindest, kann die meditative Herangehensweise an deinen Körper und seine Fähigkeiten dein Selbstbewusstsein aufbauen (→ kostenloser Selbstbewusstseinsbooster), damit du dich wieder an körperliche Bewegung herantraust.

Meditation: Entspannen mit dem Bodyscan (nach Yoga Nidra) (kostenlose Meditation bei YouTube)

Meditation: Wohlfühlen im Körper (kostenlose Meditation bei YouTube)

6. Abtauchen

Zugegebenermaßen ist das Schwimmbad für Menschen, die Probleme mit ihrem Körperbild haben, nicht selten ein Ort gemischter Gefühle. Wenn du jedoch Freude an der Bewegung im Wasser hast, solltest du dich nicht davon abhalten lassen (→ Selbstbewusst in Badeanzug und Bikini).

Das Wasser sorgt für Auftrieb und nimmt dir einen Teil deines Gewichts ab. Um deine Freude an Bewegung wiederzuerwecken, musst du keine Bahnen schwimmen, sondern kannst dich spielerisch im Nass austoben, sei es beim Tauchen nach Ringen, beim Relaxen auf der Luftmatratze oder bei Wassersportarten wie Aquaaerobic und Wasserball.

7. Lass dein Hüftgold schwingen

Hast du früher auch den Hula-Hoop-Reifen um die Hüften kreisen lassen (oder es, wie ich, wenigstens versucht)? Das war zwar total anstrengend, aber hat unheimlich viel Spaß gebracht.

Warum also nicht mal wieder den Hula-Hoop entstauben und zu fetziger Musik loslegen? Hula-Hoop-Reifen gibt es mittlerweile sogar mit Massagefunktion.

Hula-Hoop-Inspiration findest du zum Beispiel bei YouTube.

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Titelfoto: Alexei Scutari on Unsplash
Beitragsbild: Selenophile Art

zuletzt aktualisiert am: 16.01.2019

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Die Auswahl und Zusammenstellung erfolgte aufgrund der Recherchen von Marshmallow Mädchen zu diesem Thema.

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