Über Marshmallow Mädchen
Die häufigsten Fragen und Antworten zum Projekt
Marshmallow Mädchen begleitet dich mit ganz unterschiedlichen Hilfestellungen bei deiner Reise zu Body Positivity und Selbstliebe.
Marshmallow Mädchen unterstützt dich dabei, deinen Körper anzunehmen, Frieden mit dem Essen zu schließen und dein Leben nachhaltig zum Positiven zu verändern.
Bei Marshmallow Mädchen gibt es keine Gewichtsgrenze, schon alleine deshalb, weil Body Positivity alle Körper mit einschließt. Das Angebot richtet sich im Speziellen aber an dicke Frauen. Wenn dich die Philosophie von Marshmallow Mädchen anspricht und du etwas findest, das dir hilft, bist du richtig hier.
Nein, natürlich nicht. Body Positivity ist für alle Körper da.
Marshmallow Mädchen ist lediglich spezialisiert auf die spezifischen Erfahrungen und Bedürfnisse dicker Frauen. Diese Spezialisierung beinhaltet keine Wertung. Da es allerdings wenige deutschsprachige körperpositive und noch weniger dickenfreundliche Medien oder Anlaufstellen gibt, ist sie sinnvoll und notwendig.
Marshmallow Mädchen ist wie Body Positivity für alle. Wenn du hier etwas findest, das dir weiterhilft, ist das in jedem Fall wunderbar!
Marshmallow Mädchen widmet sich allerdings vornehmlich den spezifischen Erfahrungen und Bedürfnissen von weiblich gelesenen und/oder sozialisierten Menschen.
Marshmallow Mädchen bietet dir jede Menge Ressourcen für deine Reise zu Body Positivity und Selbstliebe kostenlos an. Für Marshmallow Mädchen ist es eine Herzensangelegenheit, Wissen rund um Body Positivity für alle zugänglich zu machen.
Ein so umfangreiches Projekt wie Marshmallow Mädchen muss sich aber natürlich auch finanzieren. Deshalb gibt es auch kostenpflichtige Angebote sowie Möglichkeiten, Marshmallow Mädchen zu unterstützen, zum Beispiel mit einer günstigen Mitgliedschaft.
Sprache erschafft Realität, weil sie Werte vermittelt. Die Präzisierung von Sprache gegen die Diskriminierung marginalisierter Gruppen ist Marshmallow Mädchens Arbeit ohnehin inhärent, wenn es beispielsweise um den Umgang mit Bezeichnungen für dicke Menschen geht.
Body Positivity ist für alle Menschen. Deshalb muss sich das auch in der Sprache widerspiegeln. Ich persönlich favorisiere das Gendersternchen, weil es gezielt alle Geschlechtsidentitäten einschließt. Diese Schreibweise ist jedoch von Spracherkennungssoftwares, die beispielsweise seheingeschränkte und blinde Menschen benutzen, nicht oder schwer lesbar – wie auch das Binnen-I, der Doppelpunkt und der Schrägstrich. Deshalb nutze ich in meinen Texten den sogenannten Gendergap, also einen Unterstrich als Mittel der gendergerechten Schreibung. Dieser wird in vielen Sprachprogrammen als „Lücke“ gesprochen und schließt so alle Genderidentitäten ein. Es kann vorkommen, dass ältere, noch nicht überarbeitete Texte nicht gegendert sind. Das passe ich nach und nach an.
Weil Marshmallow Mädchen sein Angebot in erster Linie an Frauen* richtet, bediene ich mich auch des generischen Femininums. Männer sind natürlich mit gemeint…
Marshmallow Mädchen agiert vollkommen unabhängig und lässt sich nicht von Institutionen oder Werbepartnern vereinnahmen. Marshmallow Mädchen ist ein Herzensprojekt. Als Journalistin arbeite ich mit journalistischer Sorgfaltspflicht.
Aber natürlich ist jedes Medium von den Menschen beeinflusst, die es bespielen; jedes Medium hat Prinzipien und eine Haltung. Wie äußert sich das bei Marshmallow Mädchen? Wenn ich mich entscheiden muss, ob ich Aussagen nach dem gängigen diätkulturellen, fettphobischen Winkel ausrichte oder nach einem körperpositiven, dann wähle ich letzteren. Alle meine Texte sind body-positiv und dickenfreundlich, ohne die Realität zu verfälschen.
Marshmallow Mädchen wurde kreiert von der Journalistin und Expertin für Body Positivity Kathrin Tschorn, einer dicken Frau. Seit über einer Dekade befasst sie sich – akademisch und praktisch – mit diesem Konzept und hat seine lebensverändernde Wirkung am eigenen Leib erfahren.
Marshmallow Mädchen gibt sich Mühe, die Finanzierung auf mehrere Standbeine zu verteilen, die größtmögliche inhaltliche Unabhängigkeit zulassen.
Ziel ist es, das Projekt zu einem großen Teil durch freiwillige Mitgliedschaften zu finanzieren. Mit einer günstigen Mitgliedschaft kannst du mir nachhaltig helfen, das Überleben dieses Body-Positivity-Projekts zu sichern.
Ein kleinerer Teil der Kosten wird durch Provisionen, z.B. Affiliate Links im Mode-Finder und in Service-Artikeln, gedeckt. Auch über die VG Wort nehme ich jährlich einen Betrag ein für gut geklickte Artikel.
Zusätzlich arbeite ich hin und wieder als Journalistin für andere Medien und berate Unternehmen dabei, wie sie sich body-positiv aufstellen können.
Zukünftig wird es auch einen Shop mit eigenen Body-Positivity-Produkten geben.
Bisher (Stand: Juli 2022) reichen diese Einnahmen nicht, um meine Arbeit und meinen Lebensunterhalt vollständig zu finanzieren. Einen Teil der Kosten von Marshmallow Mädchen trage ich mit meinem Ersparten also selbst. Für deine Unterstützung bin ich dir deshalb wirklich dankbar, damit wir gemeinsam die Welt zum Besseren verändern können!